Aturien - Lystria

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Hier liegt der Augenmerk weniger auf Historischem, als viel mehr auf Spielmöglichkeiten durch Anreicherungen aus dem Fantasie-Bereich, welche jedoch in das Gesamtlandeskonzept passen sollen. Lystria, ein Landstrich, in dem es sich zu behaupten gilt und in dem noch Ruhm und Ehre erworben werden können.

 


 

Herzögliche Familie

Herr der Provinz Lystria: Ricardo de Bonati, Duca di Lystria

Tochter des Herzogs: Isabella Bianca Maria de Bonati wurde im Jahre 980 als jüngste Tochter des Herzogs Ricardo de Bonati und seiner Frau Fiona de Caleri in der Hauptstadt der aturianischen Provinz Lystria, in Eraclea geboren.Ihre Mutter entstammt in direkter Linie dem aturianischen Königshaus de Caleri.Schon in jungen Jahren entdeckte sie ihre Vorliebe für die Greifvögelzucht ihres Vaters und verbrachte viele Stunden in der Falknerei und ließ sich den richtigen Umgang mit diesen schönen Tieren beibringen. Mit großer Freude nahm sie dann auch an ihrer ersten Falkenjagd teil. Doch bald schon musste sie Abschied nehmen um ihre Ausbildung zur Dame am königlichen Hofe ihres Onkels in Caldaron anzutreten.Viele Jahre verbrachte sie am Hofe König Alboins und wurde von Ihrer Tante und deren Hofdamen in den Gepflogenheiten des Hofes unterwiesen.Besonders erfreuten sie die vielen höfischen Feste und Turniere. Schnell hatte sie viele stolze Ritter welche danach strebten sie als Ziel ihrer hohen Minne zu küren. Zahlreiche Gedichte wurden ihr zur Ehre geschrieben.Doch obwohl sie den ritterlichen Tugenden sehr nahe stand, konnte keiner der edelen Galane ihre Gunst gewinnen.Als ihr Vater und kurz darauf auch ihre Mutter starben, brach ihr das Herz und sie suchte Ruhe und Frieden im Schutze eines Yornta-Klosters. Ihr Bruder Benno de Bonati wurde zum Duca de Corario, dem Herzog von Lystria erhoben.Einige Jahre vergingen, doch dann rief seine Majestät König Alboin sie zurück an den Hofe.Es war Zeit das sie ihren Familienpflichten nachkommen würde und so hielt man Ausschau nach einer passenden Verbindung für die Familie de Bonati.Als nun der König von Wenzingen Udolph I. zu einem Staatsbesuch in Aturien weilte, lernten die beiden sich kennen und schnell war man sich darüber einig dass die Verbindungen zwischen Aturien und Wenzigen durch familiäre Bande gestärkt werden sollen. So fand die Hochzeit mit König Udolph I. statt und Isabella Bianca Maria de Bonati wurde zur Königin Bianca Maria I. von Wenzingen. Sie hat König Udolph im Jahr 1009 Zwillinge geboren: Uderich-Hagatheo von Wenzingen und Uhland-Zeihilf von Wenzingen.


 

Templerburg bei Cadora

Dem Bischof von Semanto (Britonia) unterstehen alle Ceridischen Klöster, Gemeinden und Einrichtungen in Aturien, mit Ausnahme der Aturianisch-Ceridischen Templerburg bei Cadora (Provinz Lystria), welche der Patriarch der lyrisch-ceridischen Kirche in weltlicher und militärischer Hinsicht dem Herzog unterstellt hat, auf deren Boden die Templer jedoch im Auftrag des Prätoriums eine heilige, frühceridische Stätte bewachen.

Das heutige Ceridentum in Aturien geht zurück auf den heiligen Severinius, den Schutzheiligen der Ceridischen Kirche, der der Legende nach den Propheten Hilarius mit seinem Schild vor einem Armbrustbolzen rettete. Severinius war der Begründer des Ritterordens der Templer von Reutin und rettete vor etwa 90 Jahren einem reichen aturianischen Kaufmann heldenhaft das Leben. Der Kaufmann trat zum Ceridentum über und stiftete aus Dankbarkeit die erste neue Ceridische Kirche und das erste neue Ceridische Kloster seit Hilarius in Aturien. Die Kirche und das Kloster wurden über einer zerstörten altceridischen heiligen Stätte errichtet und gelten als einer der Geburtsorte der heutigen Ceridischen Tempelritter.


 

Die Stadt Tendris

In der Provinz Lystria, an der Ostgrenze zu den Thorlanden gelegen befindet sich die kleine die Stadt Tendris. Sie liegt in einem kleinen Sumpfgebiet am Fuße der Ausläufer der Drachenberge. Leider ist diese Stadt durch diese Umstände nur schwer zu erreichen, was sich sehr negativ auf die Handelsbeziehungen auswirkt. Trotzdem schaffte es die Bevölkerung diese Stadt in hellem Licht erstrahlen zu lassen.

Schon von weitem kann man den so schwerlich erreichbaren Ort und seine teilweise auf Pfählen errichteten Gebäude erkennen. Wirtschaftlich abgeschnitten zu sein heißt leider auch, dass Tendris nicht für jeden Aturianer ein Begriff ist. Viel bekannter hingegen sind die äußerst gastfreundlichen Bewohner, die fast jede Rasse und Gesinnung akzeptieren. Die einzigen, die nicht willkommen wären sind diejenigen, welche mit bösen Absichten nach Tendris kommen. Dieser Ort der Toleranz ist eine Oase für Reisende und Besucher.

Außerdem ist Tendris für sein umfangreiches Angebot an Kräutern aller Art bekannt. Diese gedeihen in dem feuchten Klima des Sumpfgebietes besonders gut. Auch ein besonderes Kraut, welches nur in dieser Gegend wächst wird hier zu großer Zahl angeboten. Einer der Gründe weshalb überhaupt der aufwendige Handel mit Tendris aufrechterhalten wird ist mit Sicherheit das Öl aus dem Sumpf, das auch über die Grenzen Aturiens hinaus bekannt ist. Da der Warentransport in dem sumpfigen Gelände ständig Probleme bereitet wird geplant den Fluß Sokur zu einem beschiffbaren Kanal auszubauen.

Besonders interessant an dieser Stadt sind mit Sicherheit auch die Einwohner. Es handelt sich hier nämlich um einen Volksstamm welcher sich traditionell echsenmäßig schmückt. Der Magie völlig unkundig und auch nicht fähig diese zu erlernen leben auch heute noch viele dieser Ureinwohner, die sich selbst Sortoxen nennen in Tendris. Alten Überlieferungen und Studien zufolge scheinen sie seit altersher den Drachen sehr nahe zu stehen. Manche mutmaßen jedoch, dass es dereinst auch Drachenjäger unter ihnen gegeben hat.

Auch in anderen Teilen Lystrias sind vereinzelt Sortoxen zu finden. Großteils scheint bis heute noch ein alter Sortoxischer Glaube einen starken Einfluss auf die Stadt und Einwohner auszuüben. Die gesamte Stadtwache besteht nämlich aus "Grauen Geweihten" dieses Glaubens. Diese Geweihten scheinen kampferprobt und sind trotz geringer Zahl fast jedem Problem gewachsen.

Die im Jahre 585 entdeckte Stadt zeigt jedoch kaum kulturelle oder geschichtliche Merkmale auf. Das einzig wertvolle sind einige Relikte in Form von Textfragmenten die Geschichten aufweisen, welche von Heldentaten erzählen oder Gebete enthalten. Wie schon erwähnt ist Tendris klein, aber es ist eine stolze Stadt im Aturianischen Reich ...