Rhion

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Rhion - Gott des Handwerks

Lang, lang vor unserer Zeit war der junge Gott Rhion unsterblich in die junge Göttin der Barmherzigkeit Guata verliebt. Sie war so wunderschön und hatte einen so großen Einfluß auf Rhion, so daß der junge Gott der Schmiede, sich wandelte. Auch seine Künste wuchsen an und er wurde der Meister aller Runenschmiede. Er war bis zu diesem Zeitpunkt nicht an dem so alltäglichen Geplänkel der Götter interessiert, er lehnte es sogar ab sich mit den anderen Göttern zu zeigen. Daher war es kein Wunder das er unter den anderen nicht besonders beliebt war. Rhion ging seinem Schmiedehandwerk nach, was bedeutete, daß er klobige Werkzeuge formte. Je länger und intensiver ein Schmied sich jedoch mit seinen Werken beschäftigt, desto stärker werden sie ein Teil von ihm selbst, es besteht so eine Verbindung über alle Schranken hinweg. Als er eines schönen Tages von seiner Esse aufblickte, welche in den ewigen Gärten des Göttervaters stand, sah er die junge Göttin, wie sie durch die Blumenreihen wandelte. Hier durfte alles wachsen wie es wollte. Rhion hatte sie zuvor noch nie gesehen. Sie hatte eine Ausstrahlung die Rhion seine Esse vergessen ließ und sie sah ihn. Genau wie Rhion war sie an dem Geplänckel der Götter nicht interessiert, denn ihr Herz war rein. Sie war, wie Rhion von ihr, von seiner Andersartigkeit gefangen. Sie fingen an sich zu unterhalten. Es dauerte keine Ewigkeit und die Göttin hatte mit der Zeit aus Rhion einen netten jungen Mann gemacht. Sie zeigte ihm den Sinn von Schönheit, den Rhion bis dato noch nicht gekannt hat. Er fing an mit der Schmiedekunst, also dem verzieren seiner bis dahin geschaffenen Werke, er schmiedete ihr sogar einen Stirnreif der sie für immer vor den Gefahren des Feuers beschützen sollte. Der Göttervater war sehr stolz auf Rhion, da er durch die Hilfe der Göttin gezeigt hatte das er doch noch zu Vernunft, Tugend und Toleranz neigte. Jeden Tag wurden seine Werke vollkommener und er fing an für Guata Rosen zu schmieden, aus dem feinsten Metall, welches es in der Götterwelt vorkam. Alles das schaffte Guata nur durch ihre Ausstrahlung. Sie waren bereits mehrere Ewigkeiten ein Paar. Rhion werkelte schon an dem Verlobungsring, der der schönste sein sollte der je geschaffen wurde. Doch das Glück der beiden wärte nicht lange, so daß es Neider schuf. Der größte Neider war Basdarr, der mächtigste Dämonenfürst zur damaliger Zeit. er war der Herrscher über das Reich der Untoten. Eines Tages ging er zu Guata und wollte sie bezaubern, er fing sein Werk an doch Rhion sah ihn und schrie so daß sie gewarnt war. Basdarr wußte, das er gegen einen Gott nicht bestehen würde. "Wenn ich sie nicht bekommen soll" schrie er "so soll sie auf immer verbannt sein". Mit diesen Worten vernichtete sich der Dämonenfürst und mit ihm auch Guata. Rhion fiel wie gelähmt zu Boden bevor die anderen Götter zur Hilfe eilten. Doch ihr bemühen war vergeblich. Die Göttin war vernichtet. Die folgende Zeit sprach, aß und trank Rhion nichts. Er saß im Garten und schaute sich ihre Lieblingsblume an. Seine Esse war fast erloschen. Er saß eine lange Zeit und der Göttervater war besorgt. Alle wollten sie ihn aufheitern. Doch jeder Versuch schlug fehl. "Rhion, Rhion hilf mir", pochte es in Rhions Kopf "ich bin nicht tot...... kein Dämon kann einen Gott vernichten......ich bin gefangen.....hilf mir........ich bin in den Körpern der Untoten, befreie meine Seele und ich werde wieder Dein sein". Rhion erschrak bei dieser Vision. Er sah es deutlich, er mußte nur ihre Seele befreien. Sein inneres Feuer fing wieder an zu lodern. Es loderte auf wie es zuvor noch nie gebrannte hatte. Er hatte eine kleine Anhängerschaft die abgelegen in den Nordbergen die letzten Jahrhunderte vergeblich versucht hatte Kontakt mit ihrem Gott aufzunehmen. Rhion besannte sich dieser letzten Bastion seines Glaubens. Eines Nachts holte er den Zwergenpriester Türin zu sich und erzählt ihm warum er sie so lange hatte in Stich gelassen. Rhion erzählte ihm alles. "So gehe von nun an auf die Jagd, töte jeden den ihr finden werden könnt und nehmt diese heilige Waffe, sie soll Euch helfen gegen die Bastarde (Bastard ist abgeleitet von Basdarr)." Der Zwerg ging zurück und trug die Waffe mit dem Namen "Rhions Rache" mit sich. Er verkündete von nun an die neue Lehre von Rhion und es wurden Priester und Schmiede entsannt um Rhion bei seinem unterfangen, die Untoten zu vernichten beizustehen.

Rhion - Die Glaubensgrundsätze der Religion

Diese Schrift wurde von Rhion diktiert und von Túrin dem ersten Hohepriester aufgeschrieben Die Bastarrde und ihre Verbündeten sind der Ursprung allen Bösem, sie sind der Grund allen Leides, jeder Krankheit, jeder Hungersnot, jeder Armmut, jeden Krieges. Bekämpfe sie mit allen deinen Mitteln und erschlage so viele Du kannst, denn sie verdienen den tot und nur so kann die Göttin gerettet werden. Sollte dich aber bei deiner heiligen Queste der Tod ereilen, so wirst du in die Heilige Schmiede eingelassen. Dort wirst du dein Eisen in der ewigen Esse erhitzen und auf dem heiligen Amboß schlagen dürfen. Glaube nicht das der Tod deine Erlösung sein wird. Erst wenn der letzte Bastarrd erschlagen wurde kannst du ruhen. Darum erwarte den Tod nicht, besinne dich auf deine Queste die Bastarde zu jagen, und setze dein Leben nur, wenn du Bastarr großen Schaden zufügen kannst. Willst du die Gunst Rhions erlangen, oder hast du großes Leid erfahren, so gebe dich der Schmiedekunst hin. Lasse deine gesamte Kraft in dein Werk fließen, lasse sie das Eisen formen, gebe etwas von dir hinzu so wird es ein Kunstwerk im Auge des Wahren und es wird ein Teil von Dir. Arbeitest du Hart und begnügst dich nur an dem Besten, so wird deine Seele gereinigt und von allem Unheil befreit und der Wahre wird dir von nun an beiseite stehen und eine wachende Hand über dich halten. Seie zu wahren Anhängern der Göttin höflich und hilfsbereit. Sie haben das Recht des Schutzes, wenn sie danach verlangen. Alle Wesen seien gleich, seinen sie Ork oder Elf. Nur durch die Schaffung der Bastarrde machen sie sich zu unseren Feinden. Es ist unsere Pflicht die Anhänger Bastarrds zu vernichten. Jeder Beruf hat einen Sinn und soll geachtet werden, sei es der des Schreibers oder der der Magd. Sporne deine Nachkommen an, Künstler des Eisens zu werden den diese Künstler sind in Rhions Auge wohlfeil, nur habe Acht, jeder Beruf der sich der bastarrdischen Magie verschrieben hat ist zu ächten.


geschrieben und überarbeitet von: Andreas K.