Sortoxen-Glauben

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Im Norden des Landes Aturiens finden wir die Sortoxen. Ein Volk von klein geratenen Menschen, welche sich echsenmäßig schmücken und einen besonderen, eigenen Glauben besitzen. Basierend auf einigen alte Schriften, haben die Sortoxen 3 verschiedene Götter. "Gor-Logod", "Dagul" und "Taan", heißen die Götter, welche diesen Glauben darstellen. Einst regierten sie Seite an Seite als Gebieter des Volkes, bis ein Unglück geschah. Taan war es, welcher damals den Edelstein fand, der alles verändern sollte. Kein besonderer Stein, aber glitzernd im Sonnenlicht konnte Taan ihm nicht widerstehen und nahm ihn an sich. Geblendet von Habgier beanspruchte Gor-Logod der Stein für sich. Taan wiederum wollte ihn nicht hergeben und sträubte sich gegen Gor-Logod. Schnell vergessen war die lange Freundschaft und schon bald begann ein Kampf zwischen den beiden. Dagul bemerkte den Zorn der beiden und mischte sich ein. Zunächst mit Worten, versuchte Dagul den Streit zu schlichten. Gor-Logod jedoch verspottete ihn nur und Taan warnte ihn sich nicht einzumischen. Um den Streit auf ewig zu beenden sprach Dagul seinen Zauber. Dieser Zauber zwang die beiden sich auf immer von einander fern zu halten und sich nie wieder unter die Augen zu treten. Unvorbereitet traf der Zauber und entfaltete seine Wirkung. Von der Magie gezwungen wand Gor-Logod sich in die Tiefe der Unterwelt und Taan begab sich auf die Spitze des nahen Berges "Himmelsspitze". Dagul, erschöpft von seinem enormen Anstrengungen, musste nun verweilen und genesen. Ganz ohne Macht schien er auf immer verloren und sein Ende gekommen zu sein, als sein Blick auf das wunderschöne Glänzen des Steines fiel. Dagul nahm den Edelstein an sich und raubte ihn seiner Essens, woraufhin dieser wertlos wurde. Nur ein funken Göttlicher Aura belegte ihn jetzt. Der Stein ging verloren und konnte von Dagul nie wieder gefunden werden. Dagul war bei seinen Brüdern in Ungunst gefallen und verstand die Auswirkung seiner Tat. Der Zorn zwischen Taan und Gor-Logod war jedoch nicht gebannt. Um ihren Streit dennoch weiter zu führen, suchten sie sich Kreaturen, welche das Ganze hier in den Drachenbergen auszutragen sollten. Es war ein Kampf den keiner gewinnen sollte. Gor-Logod ist heute Böse. Seine Geweihten sind in schwarzen Kutten gehüllt und wenden sich gegen Bevölkerung und weiße Geweihte. Eine Zusammenarbeit mit den Schwarztemplern ist nicht ausgeschlossen, konnte bis heute aber nicht nachgewiesen werden. Sie gehören übrigens zu den Sortoxen, welche noch heute im Pakt mit den Drows stehen und oftmals sogar mit ihnen zusammen Arbeiten. Wahrscheinlich sind sie auch der Grund, warum viele Menschen den Sortoxen noch mit Skepsis gegenüberstehen. Auch wenn es sich bei den Schwarzen Geweihten nur um eine Hand voll Leute handelt so sind sie doch gefürchtet und gefährlich. Auch in der Provinz Lystria werden die Gor-Logot Geweihten geächtet und gehasst. Für gewöhnlich sind sie habgierig und plündern um ihre Beute ihrem Gott zu opfern. Schon seit Jahren versucht man dieses Problem zu lösen, doch wo es das Gute gibt muss auch das Böse existieren um das Gleichgewicht in Stand zu halten. Dagul heißt der Gott, welcher heute das größte Ansehen bei den Sortoxen besitzt. Seine neutrale Haltung hat großen Eindruck bei diesem Volk hinterlassen. Die Geweihten von Dagul stellen die Stadtgarde von Tendris, der Heimatstadt der Sortoxen dar. Sie genießen größtes Vertrauen und Ansehen. Eine Tatsache, welche wohl davon herrührt, das diese Garde, das Volk erfolgreich und tatkräftig schützt. Die Hauptaufgabe der Geweihten ist jedoch die Erhaltung des Glaubens und Schutzes der Glaubensfreunde. Dagul harmoniert mit den Glauben anderer Völker und ist auch sonst sehr tolerant. Jedoch ist der Name Dagul ein Wort welches nur unter den höchsten Priestern verwand wird. Für gewöhnlich wir nur Mondgott oder einfach nur Gott gesagt. Unglaublich ist, dass Kämpfer und Priester bei Dagul den gleichen Grad an Befehlsgewalt besitzen. So ist ein Hohepriester gleichzustellen mit einem Befehlshaber. Es wird vermutet, dass diese Machtverteilung auf Grund der großen sortoxanischen Toleranz basiert. Dagul lehrt seinen Anhängern Gerechtigkeit und Weisheit, welche einer der Grundsätze des Dagulischen Glaubens ist. Taan ist der Sortoxianische Gott des Guten. Wen es verwundert, dass Taan nicht der Hauptglaube der Sortoxen ist, dem sei gesagt, dass Taan als schwach angesehen wird. Das besondere Streben nach Ansehen und Ehre der Taan Geweihten stößt, bei dem sonst relativ rauhen Volk auf Ablehnung, zumindest als Glaube. Sonst sind die Taan Anhänger recht gern in Tendris gesehen. Schwach kann man dabei Taan gar nicht nennen. Nur die Geweihten , welche ein großes Talent für Heilung und Kräuterkunde haben, lassen auf Grund ihrer mangelnden Kampferfahrung, oft diesen Eindruck entstehen. Auch die Zusammenarbeit mit Guten Geweihten anderer Völker ist den meisten nicht bekannt und lässt vermuten, dass praktisch keine Kämpfer vorhanden sind. Heute sind Versuche eine starke Stellung in der Sortoxen Gesellschaft zu erreichen bisher erfolglos geblieben.

geschrieben von: Thorsten G. überarbeitet von: Tobias M.