Der Anfang der aturianischen Zeitrechnung
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Ankunft der ersten Siedler im Gebiet des heutigen Aturiens. Sie kommen unter der Führung von Venito mit Schiffen vom Südwesten über das große Meer. Sie gründen kleine Orte (Kalmasus, Selbor, Odran) in dem kaum bewohnten Land (ein paar Elfen südlich des Flusses, ein paar Zwerge in den Bergen im Norden und vereinzelte Ureinwohner). Sie nennen das Land Ata Urie (Ata=Vater, Urie=Erde). |
38 - |
Gründung der ersten größeren Stadt (Aturo, am Fluß Itane, ca. 300 Bewohner). Wahl Venitos zum Bürgermeister. Entwicklung der ersten Handels- und Tauschbeziehungen mit den Elfen und den Zwergen. |
43 - |
Tod Venitos. Sein Sohn Leor übernimmt seine Nachfolge. |
46 - |
Gründung der Städte Tilfanion und Eltabar |
51 - |
Bekannt werden großer Mithril- und Silbervorkommen in den Nordbergen (Zwerge) und Gold und Edelsteine im Süden (Elfen). Dadurch Beginn der Einwanderung von Menschen in großer Zahl und Erschließung der Nordberge und des Landes südlich des großen Flusses. Gründung der Stadt Medlin. |
56 - |
Gründung der Städte Sedros und Draltus. |
70 - |
Verstärkte Bevölkerung der Nordberge (Silber, Mithril) durch die Menschen. Erste Konflikte zwischen den Menschen und den Zwergen wegen des unkontrollierten Rohstoffabbaus. |
77 - |
Zwerge verweigern erstmals Zugang zu den Mithrilvorkommen. |
78 - |
Zerstörung eines Zwergendorfes durch die Menschen. Beginn des 1. Krieges zwischen den Menschen und den Zwergen der Nordberge. Die Menschen schließen sich zu dem Städtebund Aturien zusammen. |
80 - |
Eroberung der Stadt Medlin durch die Zwerge, deren Kampfkraft von den Menschen unterschätzt wurde. Die Expansion der Menschen im Süden wird wegen des Zwergenkrieges gestoppt. Tod Leors in der Schlacht bei Sedros; sein Neffe Skrollan wird Bürgermeister von Aturo und übernimmt die Führerschaft des neuen Bundes. |
81 - |
Die Zwerge erobern Sedros, verlieren aber nach nur 3 Monaten die Stadt wieder an die Menschen. Schwere Verluste zwingen die Zwerge zum Rückzug in die Nordberge. Beginn der Belagerung der Zwergenhauptstadt Talmathum . |
82 - |
Vergebliche, verlustreiche Versuche der Menschen die Felsenstadt Talmathum zu erobern. Vernichtung der großen, menschlichen Armee in den Nordbergen (Überlebende berichten von einer gewaltigen Feuerwand, die alles verschlang). Beginn von Friedensverhandlungen. |
83 - |
Ende des 1. Krieges nach über 4 Jahren. Die Zwerge erhalten territoriale Garantien in den Nordbergen (offizielle Gründung des Zwergenreiches Thartum). Möglichkeit des Mithrilabbaues für die Menschen. Offizielle Gründung des Fürstentums Aturien mit Aturo als Hauptstadt. Die Expansion nach Süden und Osten wird verstärkt. |
86 - |
Erste Kontakte zu den Elfen im Süden. Zwischen Menschen und Elfen wird ein Grenzvertrag geschlossen. Die neue Aturianische Grenze endet am Elfenwald Falturilion. Aufnahme von Handelsbeziehungen zu den Elfen (Lieferung von Gold, Edelsteinen und Eibe). |
87 - |
Aufnahme von Handelsbeziehungen zu den Zwergen in den Nordbergen. Die Zwerge liefern hauptsächlich Mithril und Silber. Das wiederaufgebaute Medlin wird Warenumschlagplatz und erblüht zu reichsten Stadt Aturiens. |
92 - |
Die ersten Siedler erreichen die Landesgrenze zum Reich Tertunia im Süden. Aufnahme von Handelsbeziehungen. Beginn von Barbarenüberfällen im Nordosten Aturiens |
Aufstieg des Reiches Aturtunia- Das goldene Zeitalter
95 - |
Freundschaftsvertrag zwischen Aturien und Tertunia. Verstärkte Abwehrkämpfe gegen die Barbaren an der Nordostgrenze. |
98 - |
Entdeckung eines Kristalls, der aus einer dunklen und einer hellen Hälfte besteht. Da dem Kristall eine mystische Macht nachgesagt wird, errichtet man eine Zitadelle mit Namen Deliabar, um den Kristall im Zentrum des Reiches aufzubewahren. Das öde Land um Deliabar wandelt sich durch den Kristall in den kommenden Jahren zu fruchtbarem Ackerland. |
101 - |
Gründung eines Handelsbundes zwischen Aturien und Tertunia. Besuch von Fürst Skrollan Berderus in Tertunias Hauptstadt Barandia. Beginn der Freundschaft zwischen Skrollan von Aturien und Fürst Artelto Armagon von Tertunia. |
102 - |
Ständige Barbareneinfälleführen zur Aufnahme von Verhandlungen zwischen Aturien und Tertunia. Aus diesen folgt die Vereinigung beider Reiche und Bildung einer gemeinsamen Armee. |
107 - |
Heirat zwischen Jomäi (Tochter Skrollans) und Artelto’s Sohn Savito in Barandia. Gründung des Reiches Aturtunia, bestehend aus den Provinzen Aturien (Norden), Tertunia (Mitte) und Qusata (Süden). Aturtunia wird Monarchie, Krönung von Savito und Jomäi. Die Elfen von Falturilion behalten (wie auch die Zwerge der Nordberge) ihre politische Selbständigkeit, treten aber wirtschaftlich Aturtunia bei. |
109 - |
Beginn der milit. Großoffensive im Nordosten zur Sicherung der Grenze und Zurückdrängung der Barbarenstämme. Eroberung der Barbarenhauptstadt Fiume. Aufbau eines großen Schutzwalls an der Nordostgrenze. |
Das Reich ist gesichert |
113 - |
Fertigstellung des Schutzwalls im Nordosten. |
116 - |
Unterwerfung der letzten Barbarenstämme und Erweiterung der Tertunianischen Grenze bis an die Berge im Nordosten. Siedler berichten von riesigen Drachen, die sie in den Bergen gesehen haben wollen. |
118 - |
Beginn der Eingliederung weiterer Gebiete im Nordwesten und im Süden. |
120 - |
Die weise Regentschaft von Savito und Jomäi bringt dem Reich an allen Grenzen den Frieden. Der wirtschaftliche Aufstieg Aturtunias beginnt mit der Aufnahme der Handelsbeziehungen zu den Nachbarreichen im Norden und Süden. Insbesondere durch den Handel mit Mithril und Edelsteinen. Für die Städte Aturtunias beginnen die "goldenen Jahre". Der politische und wirtschaftliche Aufstieg zieht neben Abenteurern auch zahlreiche Gelehrte an. Dies führt zur |
127 - |
Gründung der Magiergilde von Aturo. |
138 - |
Nauru wird König von Aturtunia ("Regentschaft der 50 Tage"). Tod Naurus bei einem Jagdunfall. Sein Bruder Punch übernimmt die Thronfolge. |
250 - |
Der inzwischen blühende Warenhandel macht Aturtunia zu einem der reichsten Staaten der Mittleren Lande. Die Städte erwirtschaften höchste Gewinne, die meist sofort wieder in Luxusgüter investiert werden (Bäder, Stadien usw.). Die meisten Bürger Aturtunias haben inzwischen einen solch hohen Wohlstand erreicht, dass sie selbst nicht mehr arbeiten müssen. Die meisten Arbeiten werden von Fremdarbeitern aus den umliegenden Ländern ausgeführt. |
Der Niedergang beginnt |
327 - |
Aturtunia erreicht seine größte flächenmäßige Ausdehnung. Durch den materiellen Überfluss beginnt aber auch eine sittliche Verarmung der Bevölkerung. Insbesondere innerhalb des Adels beginnen Intrigen um politische Vormachtstellungen. Die Intrigen gipfeln ... |
409 - |
in der Ermordung des jungen Königs Solar von Aturtunia durch einen Giftanschlag. Im Streit um die nicht eindeutig klärbare Frage der Thronfolge beginnen Familienfehden unter dem Hochadel. Die Armagons und deren Anhänger unterstützen Pontan, während die Berderus’ Tellmon unterstützen. Die drohende Gefahr eines Bürgerkrieges wird im |
411 - |
Konvent von Medlin abgewendet. Die beiden Adelshäuser einigen sich auf eine wechselnde Thronfolge. Krönung Pontans zum König von Aturtunia . Trotz dieser Einigung kommt es immer wieder zu Streitereien zwischen den beiden Adelshäusern. |
580 - |
Ankunft Teconirs. Er kommt aus einem orientalischem Land über das Meer im Osten. |
581 - |
Ekkiton Berderus wird König von Aturtunia. |
584 - |
Tod des königlichen Hofmagus. Teconir übernimmt seine Position und wird in den folgenden Jahren zu einer der einflussreichsten Personen am Hofe. |
589 - |
Beginn mysteriöser Todesfälle in den beiden Adelsfamilien Armagon und Berderus. |
592 - |
Tod des Gildenmeisters der Magiergilde. Durch eine Gesetzesänderung wird Teconir neben königlichem Hofmagus auch noch Gildenmeister von Aturo und wird damit mächtigster Magier des Landes. |
594 - |
Teconir teilt den Kristall von Deliabar und bringt die dunkle Hälfte in seinen Besitz. Die helle Hälfte verbleibt in Deliabar. |
603 - |
Tod Ekkitons. Teconir krönt sich selbst zum König, um angeblich drohende Unruhen im Land zu verhindern. Alle wichtigen Positionen im Lande werden mit Teconir treuen Personen besetzt. Beginn der "dunklen Jahre". |
Die dunklen Jahre - die Herrschaft Teconirs
605 - |
Grundsteinlegung zur Festungsstadt Seburia am Fluß Adilan. Teconir festigt durch personelle Säuberungen seine absolute Herrschaftsposition. Erhöhung von Steuern und Abgaben, Wiedereinführung der Leibeigenschaft, zwangsweiser Militärdienst, Verbot jeglicher Kritik an der Führung Teconirs sowie das Auftauchen von dunklen Magiern führen zu Unruhe in der Bevölkerung, die jedoch durch Schauprozesse und öffentliche Hinrichtungen unterdrückt wird. |
607 - |
Fertigstellung der Festung Seburia. Teconir verlegt den Regierungssitz in die Festung, die zur neuen Hauptstadt wird. Die Hauptstadt wird streng bewacht, der Zugang ist nur den engsten Vertrauten Teconirs gestattet. Die Bauern der umliegenden Dörfer berichten von schrecklichen, dunklen Gestalten die des Nachts in der Umgebung der Festung gesehen werden. Von den Friedhöfen der Städte werden Leichen gestohlen. |
611 - |
Teconir nennt sich von nun an "Princeps Nigro". |
612 - |
Gründung erster Widerstandsgruppen in der Bevölkerung sowie bei den noch lebenden Adeligen. Sie sind jedoch nicht stark genug, um der Macht Teconirs Einhalt zu gebieten. Die ständige Erhöhung von Abgaben und Steuer führt zum |
621 - |
Aufstand von Savanto. Der Aufstand der Bauern und Händler wird mit Hilfe von Dämonenkriegern blutig niedergeschlagen. Teconir lässt Savanto völlig zerstören. |
633 - |
Teconir stellt eine Untoten-Armee auf und beginnt den Krieg gegen Falturilion. |
638 - |
Niederlage der Elfen in der Schlacht von Falturilion. Plünderung und Zerstörung der Elfenhauptstadt. Nur wenigen Elfen gelingt die Flucht über das Meer oder in die Nordberge. |
Der Zerfall des Reiches
642 - |
Teconirs Untoten-Armee marschiert gegen Thartum, trifft jedoch auf erbitterten Widerstand der Zwerge, die heimlich eine Armee aufgestellt haben. Beginn des 2. Krieges zwischen Menschen und Zwergen. |
643 - |
Tarrian bringt die 2. Hälfte des Kristalls von Delibar in seinen Besitz und eilt nach Talmathum. Sieg der Zwerge gegen die Untoten-Armee mit Hilfe des Kristalls von Delibar und den bis dahin versteckt gehaltenen Feuerdrachen Yornta. Der Belagerungsring um Denitz wird gebrochen. Durch die Niederlage seiner Armee beginnt Teconirs Machtposition zu wanken. Erste Aufstände in den Städten Aturtunias durch die bis dahin unterschätzte Widerstandsbewegung unter der Führung des weißen Magiers Tarrian. Angesichts der Gefahr eines neuen Angriffs beschließen die Zwerge selbst offensiv zu werden und gemeinsam mit den Menschen gegen Teconir zu kämpfen. |
644 - |
Die Zwerge befreien das besetzte Medlin und Sedros. |
646 - |
Schlacht in der Ebene von Utara. Nach dreitägigem Kampf können die Zwerge und Menschen die drohende Niederlage mit Hilfe des Drachen Yornta abwehren. Teconir zieht sich mit seinen Gefolgsleuten nach Seburia zurück, um mit Hilfe des dunklen Kristalls von Deliabar eine neue Untoten- und Dämonenarmee aufzustellen. Tarrian rät zum entscheidenden Angriff auf die Festung Seburia, um das Artefakt wieder zu vereinen und Teconir endgültig zu vernichten. |
647 - |
Beginn der Belagerung Seburias. |
648 - |
Die Armee der Menschen und Zwerge startet den entscheidenden Angriff auf Seburia. Trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit gelingt es nicht in die Festung einzudringen und Teconir an der Aufstellung einer neuen Dämonen- und Untotenarmee zu hindern. Der Feuerdrache der Zwerge wendet die drohende Niederlage ab, da er sich in der Entscheidungsschlacht selbst opfert indem er sich durch das Tor der Festung stürzt, um so den Zugang zu öffnen und Teconirs Niederlage zu besiegeln. Teconir stirbt im Duell mit Tarrian und stürzt in den Fluß Adilan, der darauf hin in Flammen stand und nun Feuerfluss genannt wurde. Völlige Zerstörung Seburias. Man sagt, dass noch heute der Geist Teconirs in den Ruinen anwesend ist und darauf wartet mit Hilfe seiner Anhänger (Schwarztempler, die noch immer den verlorenen dunklen Kristall suchen) den Körper eines unschuldigen Menschen in Besitz zu nehmen. Doch der Drachenorden hält seine schützende Hand über den Ort der Finsternis. |
649 - |
Durch die schweren Verluste der Menschen werden die umliegenden Barbarenstämme zu Überfällen ermutigt. Sie beginnen die Dörfer an den Landesgrenzen zu plündern. |
653 - |
Die Barbaren erstürmen den Schutzwall im Nordosten und bedrohen die Städte Leguria-Vesto, Seburia und Telona . Auch an den milit. geschwächten Südgrenzen beginnen Barbarenstämme Angriffe gegen Aturtunia. |
655 - |
Konvent von Semanto. Die zerstrittenen Adelsfamilien können sich nicht über die Zukunft Aturtunias einigen. Der Konvent endet ergebnislos. Die Zwerge ziehen sich in die Nordberge zurück und verlassen das Bündnis mit Aturtunia, die Elfen wollen ihre Stadt im Wald von Falturilion wieder aufbauen. |
656 - |
Die Uneinigkeit zwischen verschiedenen Adelsfamilien gipfelt in milit. Konflikten, die zum Beginn eines Bürgerkrieges führen. Von dieser Uneinigkeit ermutigt beginnen die Barbaren mit groß angelegten Angriffen gegen Aturtunia. Die Flucht der Landbevölkerung in die Städte beschleunigt den wirtschaftlichen Zusammenbruch und den Beginn von Hungersnöten. |
662 - |
Die Barbaren erobern Fiume und die Grenzfestung Leguria-Vesto. |
668 - |
Zerstörung Dalelias. Auch aus dem Süden beginnen nun verstärkte Angriffe auf das Reich. Kalmasus und Eltabar werden zerstört. Zerstörung Deliabars; der weiße Kristall geht verloren. |
671 - |
Die Barbaren beginnen mit der Belagerung von Aturo. Der weiße Kristall geht verloren! |
672 - |
Aturo kapituliert. Die Bevölkerung erhält freien Abzug und flüchtet nach Osten. Aturo wird geplündert und zerstört. Nach dem Fall der Hauptstadt zerbricht das Reich. Die Reste der ehemals glorreichen Armee werden vernichtet. Das Chaos hält Einzug. Die restliche Bevölkerung flüchtet in die Sümpfe. |
Wie ein Phönix aus der Asche
706 - |
Die Überlebenden Aturos gründen in den Adilan Sümpfen eine erste kleine Siedlung. Sie wählen einen roten Drachen (in Angedenken an den Drachen Yornta) zu ihrem künftigen Zeichen. |
711 - |
Niederschrift des Codex Caldara. Der neue Staat soll freiheitliche Grundzüge tragen, so herrscht Glaubensfreiheit, sofern dieser nicht den Staat bedroht. Der künftige König wird durch die Provinzfürsten gewählt. In Anlehnung an seine Ursprünge wählt man Aturien als neuen Landesnamen. |
726 - |
Unter größten Anstrengungen beginnt man neues Land am Meer aufzuschütten und rammt Baumstämme in den Seegrund, um dort die künftige Hauptstadt errichten zu können. |
731 - |
Der verlorene weiße Kristall wird im Fluss Adilan gefunden. |
738 - |
Gründung von Caldaron (der Stadt im Meer). |
745 - |
Auch im Ausland erfolgt ein Aufruf der aturianischen Ständeversammlung zur Ansiedlung im neuem Reichsgebiet.
Ausdehnung der Reichsgrenzen nach Norden und Süden. |
749 - |
Gründung der drei Aturianische Provinzen Britonia, Fridonia, Lystria sowie der Regierungsprovinz Venesto. Die jeweiligen Provinzen werden von den Provinzfürsten regiert, die ihrerseits durch eine regionale Ständeversammlung gewählt werden. |
750 bis 800 - |
Aufstieg von Caldaron zur Großstadt. |
753 - |
Wiederaufbau der Tempelstadt Deliabar, die künftig wieder Aufbewahrungsort des weißen Kristalls sein soll. |
755 - |
Der weiße Kristall wird zur Aufbewahrung nach Deliabar gebracht, wo er im weißen Tempel von den Templern des Kristalls bewacht wird. |
762 - |
Gründung der Bibliothek, der Magier-Akademie sowie der Hochschule in Caldaron. |
781 - |
Gründung der großen medizinischen Akademie zu Caldaron mit angeschlossenem Haus der Heilung. |
806 - |
Der Tempel der Göttin Guata wird in Caldaron errichtet. |
848 - |
Bürgerliche Unruhen für mehr Mitbestimmungsrechte, Gleichstellungsgesetz der Frauen |
899 - |
Schwarztempler versuchen erneut Einfluss auf die Politik des Reiches zu nehmen |
918 - |
Aufstand der Schwarztempler: Sie besetzen Asago und versuchen König Leomir II zu stürzen. Die Schwarztempler erfahren, dass der dunkle Kristall in den Drachenbergen liegen soll. Mit seiner Hilfe wollen sie den noch immer in den Ruinen von Seburia anwesenden Geist von Teconir materialisieren. Sie stellen eine Armee auf und marschieren gegen Semanto am Fuß der Drachenberge. |
919 - |
Niederlage der Schwarztempler in der Schlacht bei Ischenderon. Verbot der Sekte, Ächtung ihrer Anhänger und Hinrichtung derer man habhaft werden konnte. Die überlebenden Schwarztempler flüchten zurück in die Drachenberge und beginnen im Untergrund zu arbeiten. Jegliche Aktivität der Schwarztempler wird unter Strafandrohung verboten. |
929 - |
Errichtung der Militärakademie von Leguria-Vesto, Strafaktionen gegen die Schwarztempler. |
936 - |
Schwarztempler formieren sich wieder neu im Dysterwald, um von dort aus Übergriffe auf die Provinz Lystria zu starten |
951 - |
Alboin I. wird zum König gewählt. |
963 - |
Bündnis der "Schwarzen". Durch Verhandlungen zwischen Schwarzelfen und Schwarztemplern kommt es zu einem unheilvollen Pakt. |
Die Saat trägt Früchte
972 - |
Erneute Strafaktionen gegen die Schwarztempler, Konflikte mit den Schwarzelfen |
974 - |
Große Landesgestaltungsprojekte werden eingeleitet. Erhöhte Ernteerträge führen zur Stärkung des Reichtums der Großbauern. Unruhen unter den Kleinbauern, da diese mit der Entwicklung nicht Schritt halten können. |
976 - |
Sozialplan zur Förderung der Kleinbauern |
989 - |
Eroberung des Außenhandelspostens Keotara durch die Sarazenen von El‘ Kash. Außenhandel mit dem Nahen Osten wird geschwächt. |
994 - |
Kunde von Hexenprozesse südlich des Landes. Noch ist man in der Lage dieser neuen Entwicklung Einhalt zu gebieten. Akademierat drängt darauf, durch Gedankenaustausch mit anderen Ländern, das Wissen weiterhin zu fördern. |
995 - |
Aturien nimmt erneut Beziehungen zu den Länder der Mittellande auf. Es werden Gesandte in alle Regionen der Mittellande geschickt. Erneuter Erlass König Alboins zur Ansiedlung neuer Bürger. |
997 - |
Offizielle Staatsanerkennung durch mehrere Länder der Mittellande; Große Festivitäten zu Ehren des Gedenkens an Yornta, weiterer Ausbau des Außenhandels und der Außenpolitik |
999 - |
Gründung der Süd-Hanse vollzogen, Süd-Dysterthor greift Aturien an, nach aufopferungsvollem Kampfe siegt Aturien über die Angreifer, Süd-Dysterthor wird dem Reich als Provinz Thorlande angegliedert |
1000 - |
Spannungen in Piamont, der Fürstensohn Prince Pierre Florent flieht nach einem missglücktem Mordanschlag nach Fridonia, Aturien sagt ihm Unterstützung bei der Befreiung seiner Heimat zu. |
1001 |
50-jähriges Regierungsjubiläum Alboins I. Der betagte König reist durch sein Land, um die Huldigungen des Volkes entgegen zu nehmen. |
1003 |
Nach einer flammenden Tischrede des Prince de Sartre anlässlich des Telnaronischen Adelstages, in der er die Verbreitung des Ceridentums mit Feuer und Schwert fordert, scheint die Südhanse zu zerbrechen. Die Handelsbeziehungen zwischen Aturien und Telnaron werden erheblich eingeschränkt. |
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Diese Landesgeschichte wurde ca. 1994 - 1996 von Oliver Z. und Tobias M. geschrieben und in den folgenden Jahren durch die jeweilige Landesorga ergänzt.