Aturien-Bevölkerung

Aus Aturien – Wiki
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Die meisten Aturianer sind mittelländische Menschen. Daneben leben im Land eingeborene Völker, wie der Stamm der Hui. Zwischen ihnen, den Elfen und den Zwergen herrschen Frieden und Respekt. Vor allem der Handel zwischen den Rassen und Völkern blüht seit langer Zeit. Dunkelelfen, Orks, Skaven und andere lichtscheue Geschöpfe trifft man meist nur in den Wäldern der Thorlande.

Menschen

Kulturkreis Region
Mittelländisch/italienisch-venezianisch größte Teile Aturiens
Orientalisch Pel-Salam/Fridonia, Etana/Britona
Asiatisch Etana/Britona

Zwerge

Zwerge finden sich in Aturien vor allem im in Britonia gelegenen <a title="Britonia – Talmatum" href="http://web135.server43.campusspeicher.de/aturien/wp/wiki/aturien-wiki/aturien-britonia/britonia-talmatum/">Talmatum</a>.

Aus der Chronik der Zwerge

Die Legende

Seit Beginn der Zeit graben die Zwerge nach Erzvorkommen. Wann und in welchem Gebirge die ersten Zwergenstämme ihre Minerallager hatten wurde nicht überliefert. Auf der Suche nach Mithril, Gold, Eisen, Edelsteinen und nutzbarem Baumaterial zogen die Stumpen - wie die Zwerge einer alten Überlieferung zufolge heißen - von einem Gebirge zum Anderen. Da Zwergengruppen als seßhafte Siedler zurückblieben, ist das Zwergenvolk allwärtig zugegen. So war es nur eine Frage der Zeit, bis die geschicktesten Bergwerker und Tunnelbauer der ganzen Welt auch in den Gebirgen des heutigen Aturiens Zuhause waren. Der legendäre Zwergenführer Hillbert Edelschild brachte sein Volk über einen großen Fluß weiter nach Osten. In diesen sagenumwobenen Bergen gab es einen unvorstellbaren Reichtum an Rohstoffen. Die tapferen Siedler fanden Unterschlupf in den unzähligen Höhlenlabyrinthen, welche sie weiter ausbauten. Sie bearbeiteten gefundene Erze zu Werkzeug und sammelten wertvolle Steine in Bergwerkshallen. Allein dem steten Vordringen Hillbert Edelschilds ist es zu verdanken, dass in einem heute verschütteten Höhlensaal von ewig leuchtender Schönheit alte Runen gefunden werden konnten, die ein Land prophezeiten, in dem Zwerge, Elfen und Menschen - an einem Fluß mit Namen Itane - zusammen leben sollten. Der Zwergenführer ließ das Entstehungsjahr der Runen berechnen und verkündete daraufhin das Jahr 1083 Returo. Er verhieß seinem Stamme im Land der Ahnen zu bleiben, es zu weiten und zu erforschen bis der Tag der Begegnung komme, wie es die Prophezeiung wollte.

Anbeginn der Zeit

1040 Returo: Zwergenführer Hillbert Edelschild stirbt. Salarin Breitaxt, der viele Jahre treu in den Diensten des alten Zwergenführers arbeitet wird von Volk der Stumpen zum Zwergenkönig gekrönt. 1028 Returo: Unter König Breitaxt erschließen die Zwerge das Land in östliche Richtung und bauen ihr Tunnelsystem aus. Zu Ehren H. Edelschilds, des Begründers der ersten Siedlungen in den Drachenbergen, läßt Breitaxt Runen schlagen. 1001 Returo: Am Rande des Dysterwaldes entdecken Drows die für sie unleserlichen Runen und deuten sie als lothlästerlich. Die Dunkelelfen fallen barbarisch über die auf ihre Arbeit konzentrierten Zwergenfamilien her. In 5 Tagen erarbeitet ein Sonderkommando einen Plan zur Rettung des Volkes durch das Tunnelsystem. Die fanatischen Krieger richten ein großes Blutbad an und jagen die Überlebenden in blindem Verfolgungswahn. Den tapferen Zwergen gelingt es die Drows zu täuschen, so dass die Priesterinnen und ihre Truppen die Verfolgung aufgeben. Die dem Erdboden gleichgemachte Stadt Mercos soll nicht wieder errichtet werden, sondern als Mahnmal für die Nachkommen des Zwergenvolkes stehen bleiben.

Nichts in der Welt ist zuverlässiger als der Glanz des Goldes und die Heimtücke der Elfen

Altes Zwergensprichwort

König Salarin Breitaxt weist den Überlebenden die westliche Stadt Thartum zu. Aus Dankbarkeit zu ihrem König graben die Zwerge mächtige Stollen in die Erde. Mit ihren Bodenschätzen veredeln sie die riesigen unterirdischen Schmieden zu wahren Kunstwerken. In Talmathum füllen Edelsteine und kostbare Metalle die Schatzkammern 994 Returo: Gesundheitliche Gründe zwingen Salarin Breitaxt seine Dienste als König niederzulegen. Rimund Rotbart übernimmt die Führung des Volkes. 899 Returo: Die Zwerge verteilen sich zahlreich über die Nordberge. Ihre Stollengänge gleichen einem Spinnennetz. 702 Returo: Der ehem. König Salarin Breitaxt stirbt infolge einer schweren Krankheit. 479 Returo: Durch den raschen Bevölkerungszuwachs wird die Nahrungsmittelversorgung einzelner Bergbaudörfer knapp. 471 Returo: Um einer Hungersnot vorzubeugen beschließen die Oberhäupter der Familie Rotbart einen Treck von Siedlern in Richtung der südöstlich gelegenen Drachenberge zu entsenden. Man vermutet, dass dies fast zeitgleich mit dem Erwachen des Drachen Grolopp geschah. 462 Returo: Der Plan der Alten geht voll auf. Der neu besiedelte Wald in dieser Richtung produziert genug Nahrung, um die Zwerge mit Naturalien zu überhäufen. Die Mithril- und Erzadern der Drachenberge sind ergiebiger als die in den Nordbergen. 425 Returo: Alles ist wunderbar bis nach 37 Jahren der Kontakt zu den neu gegründeten Siedlungen abbricht. Einzelne Zwerge erreichen die Zitadelle Talmathum und berichten von Schattendämonen mit roten Augen und schwarzer Haut, die wie aus dem Nichts auftauchen und alles töten. Rimund Rotbart entsendet 200 schwer gepanzerte Zwerge in Richtung Drachenberge um die Dämonen zu vertreiben und löst so den ersten Schattenkrieg aus.

Der erste Schattenkrieg

Faeryl die Hexenkönigin läßt die Rüstungsschmieden auf Hochtouren laufen. Zu diesem Zweck werden kleine Dörfer überfallen und Zwerge versklavt um schwere Knochenarbeiten in den Stollen zu erledigen. Die Schwarzelfen vereinen sich unter dem Banner der Hexenkönigin zu einem Volk. Nur durch einen Verrat läßt sich erklären, dass 300 Schwarzelfen, formiert zu Kampfgruppen, fast zu selben Zeitpunkt alle Siedlungen der Stumpen in den Drachenbergen überfallen und bestialisch über die Bewohner herfallen. Selbst Frauen und Kinder fallen den Plünderern zum Opfer. Die Verräter sind auch in den eigenen Stämmen zu suchen. In alle Ewigkeit sollen sie keine Ruhe finden und bei Gericht am Barte erhängt werden. Rimund Rotbart trifft mit seinen Truppen ein, die Schwarzelfen flüchten in den Dysterwald. Die tapferen Zwerge folgen den Spuren der Mörder und Plünderer und nehmen die ersten Dunkelelfen Siedlungen ein. Rimund macht den Standpunkt der Hauptsiedlung ausfindig und marschiert mit seinen kampfentschlossenen Truppen auf die Stadtmauer zu. In taktischen Zügen läßt Rotbart Erdwälle aufschütten und Belagerungsmaschinen bauen. Nach nur drei Tagen greift die Zwergenartillerie mit Feuerbomben und überdachten Ramböcken an. Einige Waffen werden Opfer der schwarzen Magie aber die meisten Geschütze sind im Wald verborgen und halten Dunkelhain unter beschuss. Die Langbogen der Drows indes feuern blind in den undurchschaubaren Wald. Und wenn tatsächlich einmal ein Pfeil sein Ziel findet erweisen sich die neuen Mithrilrüstungen der Zwerge als enorm Widerstandsfähig. Durch ein Unwetter und ein hervorgerufenes Beben werden zwar die Kriegsmaschinen der Zwerge zerstört, doch die Mauern der Festung sind bereits zu stark beschädigt. Keine halbe Stunde später stürmt die Zwergenarmee mit Rimund Rotbart an der Spitze die Festung. Schwarze Krieger die versuchen Widerstand zu leisten werden niedergemetzelt. Doch in der Festung geraten die Zwerge in eine Falle und ohne sich verteidigen zu können werden sie von den magischen Pfeilen der Dunkelelfen Garde niedergemacht. Die Hexenkönigin, welche auf ihrem schwarzen Einhorn reitet spricht dunkle Kampfzauber - der Zwergenführer erstarrt zu Stein und stirbt. Nur wenige Pioniere überleben diesen Schattenkrieg. Auf ihrem verborgenen Rückzug durch den Wald über die Drachenberge finden sie in einem Felsennest ein Drachenei. Niemand weiß wie lange es hier schon liegt. Der Ältestenrat beschließt es in der hei0ßesten Schmiede Talmathums auszubrüten. Und nach fast 100 Jahren war aus dem Innern des Eies ein leichtes picken zu vernehmen.