Aturien-Wissenschaft

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Wissenschaften


Einführung

Alle Magie in Aturien wird durch die "Gilde der arkanen Künste und thaumaturgischen Wissenschaften" kontrolliert. Jeder Magier und Magiekundige ist sich ihr gegenüber verantwortlich und Rechenschaft schuldig. Die Gilde ist kein unabhängiger Zusammenschluss von Magiern, vielmehr ist sie öffentliche Institution des Reiches. Deshalb untersteht jeder Magier in Aturien dem König (bzw. dem jeweiligen königlichen Befehlshaber), und kann z.B. im Kriegsfall in die Armee einberufen werden. Die Aturianische Gildenmagie teilt sich in drei Wege:

  • Kampfmagie: Via Di Spada (Weg des Schwertes)
  • Veränderungsmagie: Via Da Spirito (Weg des Geistes)
  • Heil- und Schutzmagie: Via Da Corpo (Weg des Körpers)
Die höchste Instanz ist der Oberste Rat der drei Pfade. Dieser wird von den stimmberechtigten Mitgliedern des Gildenkomitees gewählt. Im Obersten Rat sind die drei Vertreter der unterschiedlichen Ausprägungen der Magie vertreten. Dämonologie sowie Nekromantie ist verboten. Die Vertreter im Obersten Rates werden alle zehn Jahre aus den drei Pfaden von einem Komitee gewählt, das aus den Vorständen aller Akademien des Landes besteht. Das Komitee kann allerdings auch bei besonderen Gelegenheiten (Tod eines Oberhauptes, Korruption, Unfähigkeit etc.) zusammentreten, und Neuwahlen ansetzen. Die drei Vorsteher der Pfade sind im Kronrat dem jeweiligen Oberhaupt des weltlichen Äquivalents (Kampf = Militär, Heilung = Gesundheitswesen & Ernährung, Veränderung = Handel) zur Seite gestellt, sofern diese Position nicht durch einen entsprechenden Magiekundigen besetzt ist. Die drei Pfade sind nicht etwa unabhängig, sondern sind eng mit ihrer weltlichen Aufgabe verbunden. Man sieht die jeweilige Magie nur als einen anderen Zweig des Aufgabengebiets. Die Magie wird im Rahmen der Wissenschaften gelehrt, so gibt es an den Hochschulen des Landes entsprechende Lehrstühle. Doch auch die althergebrachte direkte Unterweisung durch einen Magiermeister findet, vor allem auf Auslandsreisen, nach wie vor ihre Anwendung. Hierbei unterstützen sich oft untereinander die Meisterkollegen. Weitverbreitet (und mittlerweile als zutreffend befunden) ist die Lehre der Energieströme welche unsere Welt durchdringen. Aus diesem Netz von feinen Strömen leiten die Befähigten die Energie in die entsprechende Anwendung um. Diese Einwirkungen sind aber mit Vorsicht zu handhaben, da bei weitem noch nicht bekannt ist, wie sich diese Eingriffe auf das Netz auswirken können. Für ungeübte ist es sehr schwer diese Energieströmungen zu erspüren und in die von ihnen gewollten Bahnen zu leiten. Es gibt Orte an welchen die Kräfte besonders mächtig sind, solche Orte werden als Knotenpunkte bezeichnet. Dies können sowohl ganze Landstriche (z.B. Anrea, Pantagruel) als auch sehr begrenzte Punkte sein (Tempel von Deliabar). Hier können sich mehrere Ströme überschneiden und je mehr es sind, desto stärker ist die Kraft an diesem Ort. Doch auch durch bestimmte Formationen der Landschaft oder von Gebäuden kann eine Verstärkung erzielt werden. So werden die Häuser der Gilde nach diesen Prinzipien errichtet. Wie in jedem Netz kann es allerdings auch Löcher geben, wo wenig oder auch gar keine Magie existiert (Allerland, Largho, Telnaron). Doch auch dieses Gebiet der Wissenschaft ist bei weitem noch nicht ganz erforscht. Die Gilde unterhält auch Wissensaustausch mit den Magier Akademien und Gilden anderer Reiche. So besteht ein reger Austausch mit der Magierakademie des Königreiches Schemurien, und zur Zeit werden Verhandlungen mit dem aranischen Gildenrat geführt.


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